Datum: Mittwoch, 5. September 2018
Startort: Tenero (CH)
Zielort: Tenero (CH)
Wetter: morgens, sonnig, ca. 17°, tagsüber sonnig ca. 27°
abends, sonnig, ca. 20°
"Ziegler-Summary": Früh aufgestanden, Geschirr und Wäsche erledigt, mit dem Schiff via Locarno nach Ascona, Pedalo gemietet, ausgiebig im Lago Maggiore gebadet, mit dem Schiff zurück nach Tenero, Pool, Homepage...., auswärts gegessen.
Heute erwacht Mike früh und erledigt die gestrige Pendenz betreffend Geschirr, wäscht endlich mal ein paar Sachen und bringt das WoMo wieder auf Vordermann. René schläft etwas länger und kümmert sich dann um den Wassernachschub. Nach so viel Energieverbrauch für Pflichten sind wir uns einig, dass ab sofort wieder das Spassprogramm angesagt ist. Deshalb gehen wir die paar Schritte zum Schiffssteg und fahren innert einer Viertelstunde nach Locarno, wo wir eine weitere Viertelstunde später ins Schiff nach Ascona steigen. Wir haben hinten auf dem Schiff fast den ganzen Platz für uns alleine und halten die Nasen in Sonne und Wind (es ist uns rätselhaft, warum bei dem herrlichen Wetter fast alle Leute drinnen sitzen). In Ascona angekommen, mieten wir uns ein Pedalo (für Insider: mit Stiege....!!!) und, man glaubt es kaum, mit Rutsche. Wir sind weit und breit die Einzigen mit einem Pedalo, obwohl der See ganz ruhig und das Wetter einfach traumhaft ist. Mit gelegentlichen Unterbrechungen an Deck sind wir eigentlich dauernd am Baden (resp. Rutschen) und freuen uns des Lebens. Das mitgenommene Bier löscht den Durst und es fehlt uns nichts zum Glück. Nach gut 2,5 Stunden pedalen wir zurück, müssen nur für 2 Stunden zahlen (und zwar wesentlich weniger als sonst auf dem Zugersee), worauf wir uns gleich noch zwei Coupes und Espressi gönnen. Da aber hopp: Wieder aufs Schiff (diesmal ein richtig grosses) und nach Locarno. Wir müssen nicht erwähnen, dass wir auf bequemen Stühlen ganz hinten an Bord uns ständig in die Sonne drehen und nochmals ausgiebig sonnen können. Und weil heute eh schon alles super läuft, steht das Schiff nach Tenero schon dort, als wir anlegen und wir sind die Letzten, die das Schiff noch besteigen können, bevor die Gangway eingezogen wird und das Boot ablegt. So sind wir kurz vor halb fünf schon wieder am Wohnmobil und René stürzt sich nochmals in den Pool, während Mike die letzten beiden Tage auf der Homepage nachführt.
Wir werden später noch ein paar Dinge für unsere morgige Abfahrt vorbereiten, duschen und dann im naheliegenden Restaurant auf dem Gelände Abend essen gehen.