Kanada B.C./Alberta 2012
Datum: Sonntag, 30. September 2012
Startort: Caesar's Palace, Las Vegas
Zielort: Furnace Creek Ranch, Death Valley
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7.00 Uhr weckt uns Waltraud, um Mike nachträglich zum Namenstag zu gratulieren (für alle Nichtösterreicher – der Namenstag ist da fast gleichbedeutend mit dem Geburtstag). Also nützen wir die frühe Stunde, packen noch alles zusammen, was noch nicht im Koffer ist, checken aus, holen uns bei Starbucks noch einen Kaffee uns lassen unser Gepäck zu Yorky bringen (das ist übrigens unser neues Auto, ein Chrysler Traverse AWD mit New Yorker Nummernschild).
Flott geht es Richtung Pahrump, von dort via Shoshone ins Death Vallley über den Jubilee Pass nach Badwater. Für die, die uns 2009 noch nicht verfolgt haben sei gesagt, dass Badwater mit -85.5 m under Sea Level der tiefste Punkt in Amerika und der sechsttiefste Punkt weltweit ist. Unterwegs machen wir einen kleinen Bremstest, um Karl Kojote nicht über den Haufen zu fahren. Er ist dann auch sehr interessiert an uns und umrundet Yorky, der sich dabei etwas unwohl fühlt (man weiss ja nie, wann Karl das Bein hebt …).
Nachdem wir Badwater kurz besucht haben, ist die Furncae Creek Ranch unser nächster Anlaufpunkt. Schnell eingecheckt und nachher einen kleinen Lunch eingenommen, ist die Temperatur nun langsam soweit, dass wir ein Bad im Pool wagen können. Das Bassin wird von einer Quelle gespiesen, die so ca. 35° Celsius warmes Wasser ausspuckt. Aber bei einer Lufttemperatur von gegen 45 Grad ist das halt doch immer noch eine leichte Abkühlung. Um 17.00 Uhr brechen wir auf, um den Artists Drive abzufahren und geniessen das Farbenspiel der tiefstehenden Sonne in den verschiedenen Felsformationen. Obwohl wir das bei bisher allen vier Besuchen hier gemacht haben, ist es immer wieder schön.
Am Abend lassen wir uns zuerst einen Apéro schmecken und begeben uns anschliessend ins örtliche Steak-House. Freundlich werden wir vom unmittelbar vor uns eintretenden Paar auf schwizerdütsch an den Tisch eingeladen. Es sind Susi und Max, die in Winterthur das Paddy-Pub betreiben. Wir unterhalten uns bestens und dank gemeinsamer Amerika- und vor allem auch Irland-Erfahrungen geht uns bis spät in die Nacht hinein der Gesprächsstoff nicht aus. Dabei wollten wir doch früh ins Bett …tja.