Kanada B.C./Alberta 2012
Datum: Samstag, 1. September 2012
Startort: Green Point Campground, Pacific Rim N.P.
Zielort: Green Point Campground, Pacific Rim N.P.
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Heute lassen wir uns nach dem Frühstück etwas mehr Zeit bevor wir uns auf den Weg nach Ucluelet, dem zweiten Kaff (und das ist nicht untertrieben) machen um unsere Körper einer wohltuenden Dusche (Public Shower) zuzuführen. Der Wasserdruck würde jeden 3-jährigen laut auflachen lassen und so braucht Mike etwas länger, um den Schaum wieder aus den Haaren zu spülen (grumbel).
Da Ucluelet wirklich nicht viel hergibt, ist die nächste Station der Bog Trail. Dies ist ein 800m langer Rundgang durch die spezielle Küstenvegetation. Leider treffen wir weder Bär, Puma noch Wolf (obwohl diese offenbar diesen Trail auch gerne benutzen). Im Anschluss finden wir dann wirklich das Wickaninnish Centre, das ausser einer interessanten Ausstellungn über die First Nations der Region keineswegs dem Inn das Wasser reichen kann (was hatten wir doch gestern für eine gute Nase). Der Trail zur South Beach ist aber lohnenswert. Die Küste im Pacific Rim N.P. ist wirklich wunderschön und wildromantisch.
Weiter gehts nach Tofino zum Einkauf und ins Café Vincente, wo wir neben Internet-Access ausgezeichneten Kaffee bekommen und auf der hübschen Gartenterrasse rauchen dürfen (oder es zumindest tun).
Auf dem Rückweg zum Campground Green Point nehmen wir noch den Schooner Trail (der schönste Trail im Pacific Rim N.P. gemäss Grundmann) unter die Füsse. Der ca. 1.2 km lange Trail (One-Way) führt uns durch den hier typischen Regenwald (diese Gegend ist eine der regenreichsten von Kanada, in Tofino pro Jahr 3600 mm). Über insgesamt 328 Stufen (656 hin und zurück, uff) geht der Trail hinunter zur Schooner Cove, einem wunderschönen (sorry, wenn wir uns ständig mit "wunderschön" wiederholen, aber es ist einfach so) Strandabschnitt des Pacific Rim.
Nach Rückkehr zum Campground wechseln wir die Site, für die nächste Nacht haben wir eine mit Oceanview (da Labour-Day-Weekend ist, waren selbst 3 Monate voraus nur noch vereinzelt Plätze verfügbar). Den Pazifik sehen wir zwar nicht, hören ihn dafür umso besser (das ist gut für die Miktion). Das Holz, das man in den Campgrounds kaufen kann, scheint hier aber etwas feucht zu sein. So hat Truni selbst mit Liquit Lighter seine liebe Müh, eine anständige Flamme hinzukriegen. Das macht aber nichts, da unser Nachtessen heute aus der Pfanne kommt (Hörnli mit Ghackets, hmmm).
Da wir morgen früh raus wollen, sinken wir auch heute schon wieder um 22.30 Uhr ins Bett.